Ganzheitliche Beratung, die zu dir passt – egal, wo du bist

Du hast verschiedene Möglichkeiten, mit mir dein Anliegen anzupacken: vor Ort, per Zoom, oder per Telefon. Du wählst das aus, was gerade zu dir, deinem Anliegen und deinem Alltag passt.

Du kommst als Teil eines Wirs in die Beratung? Wunderbar! Sämtliche Angaben gelten auch für die Paartherapie.

Vor Ort

Unterstützung bekommen und Perspektiven finden – in Beratungen für Einzelpersonen oder Paare vor Ort in meiner Praxis in Baar (ZG). Die Sitzungen dauern jeweils 50 oder 90 Minuten.

Per Zoom

Eine klassische Beratungssitzung, einfach per Videotelefon. Einfach, effizient und flexibel. Eine Sitzung dauert 50 Minuten oder 90 Minuten und ist für Einzelpersonen oder Paare buchbar.

Per Telefon

Keine Lust auf Video? Kein Problem! Viele Anliegen lassen sich auch am Telefon klären und Unterstützung tut auch auf diesem Kanal gut. 

Counseling also available in English

Preise

Meine Beratungsarbeit kostet immer gleich viel, egal welchen Beratungskanal du wählst: Einzelberatung: 170 Franken (50 Minuten) oder 280 Franken (90 Minuten). Paarberatung: 190 Franken (50 Minuten) oder 310 Franken (90 Minuten). Für Erstgespräche von Paaren empfehle ich, eine 90-Minuten-Sitzung zu buchen.

Telefonberatungen werden nach Aufwand verrechnet. Sie starten bei einer Basissitzung von 25 Minuten für 90 Franken. Danach wird die Beratung in 5-Minuten-Einheiten à 17 Franken nach Aufwand verrechnet.

Termine, die weniger als 48 Stunden vor dem Termin abgesagt werden, werden nach folgendem Preisplan pauschal verrechnet: 50 Minuten Sitzungen: 50 Franken, 90 Minuten Sitzungen: 100 Franken. Termine, die weniger als 24 Stunden vor dem Termin abgesagt werden, können komplett verrechnet werden. Absagen sind nur dann gültig, wenn sie bestätigt wurden oder ein Mail vorliegt, welches ein fristgerechtes Abmelden belegt. Eine Abrechnung über die Krankenkasse ist nicht möglich.

Deine Sitzung bezahlst du im Anschluss per Rechnung oder vor Ort per Kartenzahlung.

Du hast eingeschränkte finanzielle Möglichkeiten? Schreib mir ein Mail und wir schauen, unter welchen Bedingungen du dein Projekt trotzdem starten könntest.

Termine

Beratungstermine sind von Montag bis Samstag nach Vereinbarung buchbar. Telefonisch bin ich aufgrund meiner Arbeit generell nicht sehr gut erreichbar. Am einfachsten buchst du deinen Termin deshalb online. Dort siehst du meinen Kalender und welche Termine aktuell verfügbar sind:

Start der Beratung

Um in eine Beratung einzusteigen, kannst du direkt online einen Termin buchen. Sind Termine aufgeschaltet, nehme ich auch Klient:innen an. In unserer ersten Sitzung besprechen wir, für welche Themen du gerne Unterstützung in Anspruch nehmen möchtest und was dir für deinen Prozess wichtig ist. So können wir prüfen, ob wir ähnliche Vorstellungen vom Ablauf der Beratung haben und ob schlicht und einfach die Chemie stimmt. Denn das ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg deines Projektes.

Am Ende der Sitzung gebe ich dir eine erste Einschätzung zu deiner Situation und ich vermittle dir einen Idee, wie der weitere Beratungsprozess aussehen würde.

Ich führe bewusst keine Vorgespräche und kostenlose Kennenlernsitzungen. Stattdessen tauchen wir direkt in dein Thema ein. Ich bin überzeugt, dass alles, was es zu dir und zu deiner Situation zu erzählen und zu fragen gibt, wichtig ist. Und wichtige Dinge gehören in den Beratungsprozess und nicht ausgelagert oder vorweggenommen.

Grundsätze in meiner Beratung / Therapie

Verstehen hilft

Lass uns zusammen rausknobeln, wie du beim Leben und Lieben funktionierst. Denn wenn du weisst, welche Mechanismen hinter einem bestimmten Verhalten und Erleben stecken, kannst du es eher annehmen und schliesslich günstig beeinflussen.

Perspektiven verändern und vorwärts kommen

Ja, ich weiss. Wir alle wollen Lösungen. Und zwar schnell und möglichst einfach. Oft ist es realistischer, die eigene Situation erst mal ruhig aus einer neuen Perspektive zu sehen und erst dann kleine, aber feine Schritte hin zum Ziel zu machen. 

Gemeinsam unterwegs sein

Es gibt keinen Grund, warum du mit deinen Problemen allein bleiben müsstest. Peinlich gibts nicht und an hoffnungslos glaube ich nicht. Wir analysieren, was dich beschäftigt und schauen dann, wie es dir damit im Alltag besser gehen kann.

Beziehungen sind vielfältig

Schöne Partnerschaften können verschieden aussehen – offen, polyamor, monogam, queer. Entscheidend ist, dass ihr euch wohl fühlt und euren Weg findet. Ich begleite euch beim Finden, Klären und Arbeiten mit euren Vorstellungen und Bedürfnissen.

Manchmal braucht es einen Vermittler

Wenn es in einer Beziehung gerade turbulent ist oder schmerzliche Themen anstehen, ist es schwierig, selbst die richtigen Worte zu finden oder den andern noch zu hören. Dann tut eine Drittperson gut, die das Gespräch moderiert und dafür sorgt, dass alle mit ihren Anliegen gehört werden.

Dein Körper ist klug

Dein Körper ist viel mehr als nur ein Transportmittel, das deinen klugen Geist durch die Gegend trägt. In ihm steckt viel verborgenes Wissen und ein grosses Potenzial. Wenn du verstehst, dass die Körper und Geist ein unzertrennliches Team bilden, kannst du ihre Stärken und ihr Wissen kombinieren und harmonisch einsetzen.

Finde dein eigenes «normal»

Viele Menschen haben Angst, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. Sie würden gern ins Muster passen, vergessen dabei aber leider, dass Normalsein meistens langweilig und oft nicht die beste Lösung ist. Wir finden raus, was zu dir passt und investieren dann in diesen Weg.

Entwicklung soll sich auch gut anfühlen

Probleme zu haben macht keinen Spass. Gerade deshalb soll in der Sitzung auch Humor platz haben. Und sei es nur ein kleines bisschen.

Mehr zur Methode – Systemische Paartherapie

Die systemische Paartherapie geht davon aus, dass kein Paar als isolierte Insel für sich steht. Wir schauen eure Herausforderungen deshalb nie losgelöst an, sondern immer im Zusammenspiel mit den anderen Beziehungen und Interaktionen, die es in eurem Leben gibt. Es geht also auch beispielsweise auch um familiäre, soziale oder kulturelle Einflüsse.

Ein ganz wichtiges Prinzip ist der Fokus auf euren Ressourcen. Also auf dem, was ihr wisst, könnt, geniesst und als Energiespender anzapfen könnt. In Krisen passiert es schnell, dass der Zugang dem, was gelingt und gut ist, vergessen geht oder verschüttet wird. Vorhanden sind Ressourcen immer trotzdem. Man muss sie nur wieder entdecken und neu definieren.

Die Verbesserung eurer Kommunikation ist ein ganz zentraler Punkt in der systemischen Therapie. Missverständnisse und Verletzungen entstehen oft durch eine verletzende oder manchmal einfach nur unklare Kommunikation. In der Therapie lernt ihr, offen, respektvoll und erfolgreich zu kommunizieren.

Jeder Mensch sieht die Welt mit anderen Augen. Wir erleben niemals das gleiche, auch wenn wir uns in derselben Situation befinden. Durch bewusste Perspektivenwechsel üben wir, den andern und seine Sicht auf die Welt zu verstehen. So werden Konflikte entschärft und die Empathie gefördert.

Lösungen lassen sich nicht aus dem Ärmel schütteln. Der Fokus auf konkrete Ziele und Verbesserungsmöglichkeiten bleibt trotzdem ein Kernmerkmal der systemischen Therapie. Diese Visionen müssen für beide Partner:innen passen. Beide sollen gemeinsam an der Beziehung arbeiten, beide positive Impulse geben.

Konflikte gehören zum Leben und zu einer gesunden Beziehung dazu. Krisen sind in der Regel Vorboten von Wachstum und Veränderung. Also von Entwicklungen, die wichtig sind für langfristiges Glück. Deshalb ist es besser, Konflikte konstruktiv anzupacken, statt um jeden Preis vermeiden zu wollen.

Wer in einer Beziehung lebt, schreibt immer auch Geschichte. Die systemische Paartherapie berücksichtigt deshalb auch zeitliche Dimensionen, denn die Geschichte eines Paares ist wichtig. Vergangene Erfahrungen und eingeübte Muster können das aktuelle Verhalten deutlich prägen. Liegen diese Dinge erst mal offen auf dem Tisch, können wir geschickt mit ihnen arbeiten.

Mehr zur Methode – Somatische Therapie

Unter somatischen Therapien versteht man therapeutische Ansätze, die den Körper explizit in die psychologische Arbeit integrieren. In einer klassischen Gesprächstherapie stehen oft Gedanken, rationale Analysen und sprachlich beschriebene Gefühle im Zentrum. Kurz gesagt: «Man redet vor allem darüber». Bei der somatischen Arbeit werden die Gespräche zusätzlich intensiv durch das körperliche Erleben und die im Körper gefühlten Emotionen ergänzt.

Der Körper wird mit seinen Empfindungen einerseits als Spiegel der Psyche verstanden, aber auch ganz bewusst als Zugangstor für mögliche Veränderungen. Also dass durch Dinge wie Atmung, Bewegung und Körperhaltung psychische Erlebnisse nicht nur erklärt, sondern auch ganz bewusst verändert werden können.

Die Funktionsweise und die Regulierung des Nervensystems spielen im therapeutischen Prozess eine zentrale Rolle. Es geht darum, zu verstehen, dass Körper und Geist unter Stress komplett anders funktionieren, als unter Entspannung.

Ein wichtiges Ziel der somatischen Therapie ist, Körper und Geist bei der Arbeit als Team und Einheit zu verstehen. Das führt dazu, dass Klient:innen sich wieder ganzheitlich erleben und spüren können. Festgefahrene Reaktionsmuster können so neu interpretiert und Schritt für Schritt verändert werden.

Meine Ausbildung in Somatic Anxiety Therapy habe ich bei The Embody Lab gemacht. The Embody Lab ist eine internationale Weiterbildungsplattform, die sich auf moderne, traumasensible und körperorientierte (somatische) Ansätze spezialisiert hat. Im Zentrum steht die Verbindung von Psychologie, Neurowissenschaft und Embodiment, um ganzheitliche Methoden für Heilung, Resilienz und persönliche Entwicklung zu vermitteln. Zu meinen Dozent:innen gehörten unter anderem: Dr. Peter A. Levine, Dr. Arielle Schwartz, Deb Dana, Kai Cheng Thom, Dr. Scott Lyons, Morgan Starr-Riestis, Anna Ferguson und Sharon Salzberg.

Mehr zur Methode – Modell Sexocorporel

Körper und Geist bilden bei jedem Menschen eine unzertrennliche Einheit. Was wir denken und fühlen beeinflusst unseren Körper, und was im Körper passiert, formt unser Erleben. Sobald wir diese Zusammenhänge durchschauen und anfangen, Körper und Geist als Team zu behandeln, läuft vieles im Leben einfacher und harmonischer ab.

In meiner Beratung arbeite ich mit dem Modell Sexocorporel. Das Modell wurde durch den Kanadier Jean-Yves Desjardins begründet und befasst sich mit allen Facetten und Komponenten, die die menschliche Sexualität ausmachen. Es bezieht mit ein, was wir auf der körperlichen Ebene mitbringen und erleben, was wir wissen und denken, was wir träumen und fühlen, und wie wir uns mit anderen Menschen austauschen.

Im Zentrum der Beratung nach dem Modell Sexocorporel steht das Anliegen der ratsuchenden Person. Im gemeinsamen Gespräch klären wir, wie dieses Anliegen mit allen anderen vorhandenen Facetten in Verbindung steht. Also welche Wechselwirkungen es zwischen dem Körper, dem Denken, dem Fühlen, den zwischenmenschlichen Themen und dem Anliegen der ratsuchenden Person bestehen. 

Wenn wir ein Gefühl dafür bekommen, in welchem Netzwerk unsere Sexualität organisiert ist, können wir verstehen, warum wir erleben, was wir erleben und wie wir Impulse geben können, um Veränderungen auszulösen.

Bei all dem gilt: Eine genussvolle, erfüllende Sexualität ist lernbar. Und zwar ein Leben lang.